Der Bauherr war B. Scholze.
Herr Bräuniger (Architekt) entwarf kostenlos den Plan zum Mahnmal.
Die Einweihung erfolgte 1924. Vor dem Gedenkstein, der aus Steinen aus den
Kamenzer Brüchen besteht, war früher ein kleiner Teich, in dem sich
Goldfische befanden.
Der Teich war umringt von Azalleen und Rohdodendren.
1947 erfolgte auf Befehl der SMAD der Abriss des Mahnmals.
1963-1965 erfolgte die erneute Errichtung eines Mahnmals an dieser Stelle.
Die Errichtung erfolgte durch Freiwillige aus Jesau, die in ihrer Freizeit
am Mahnmal arbeiteten.
Die Steine waren, bis auf einige wenige, noch alle vorhanden.
Die fehlenden wurden von Jesauer Steinmetzen ersetzt.
Die Namen der 11 Gefallenen, die auf der Rückseite der Platte des Mahnmals
zusehen waren, sind heute nicht mehr zusehen. Da Platte gedreht wurde und
der Spruch „Die Opfer Mahnen“ eingraviert wurde.
Dies geschah, da das Mahnmal für alle Gefallenen gelten sollte, und da
ausserdem nicht alle Namen der Gefallenen bekannt waren.
2005 wurde das Mahnmal rekonstruiert. Und wird seitdem für Dorfaktivitäten, wie das traditionelle Hexenfeuer am 31.Mai, genutzt.
Vor der Rekonstruktion:
Nach der Rekonstruktion: