Die Gedenkstätte für die Gefallenen sowjetischen Soldaten des zweiten Weltkrieges.

Über die Entstehung dieses Ehrenmales gibt es kaum aussagekräftige Dokumente. Welche Personen zu seiner Einweihung am 22.Juli 1945 anwesend waren, wer die Ansprachen hielt und wie der Ablauf der Feierlichkeiten war, ist nicht rekonstruierbar. In den Grabstätten des Sammelfriedhofes sind 15 Soldaten der Roten Armee begraben, welche namentlich bekannt sind. Auf Kosten der Stadt Kamenz errichtet, wird es noch heute durch die Stadtgärtnerei Kamenz gepflegt und betreut.Anlässlich des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wurde das Ehrenmal 1977 unter der Leitung von Klaus Ostrowski, Mitarbeiter der Abteilung Kamenz des VEB Lausitzer Granit, neu gestaltet. Die Übergabe erfolgte am 7. Oktober 1977, dem Tag der Republik. Die Grabumrandung wurde aus hellem Lausitzer Granit errichtet. Das Denkmal trägt die Inschrift: "Ewige Ehre den Helden, welche im Kampf für die Unabhängigkeit der Sowjetheimat gefallen sind". Unmittelbar hinter dem Ehrenmal liegt heute noch ein Rest des Jägersteins, des Steines zur Erinnerung an die 100. Wiederkehr der Völkerschlacht bei Leipzig.