Ehrenmal für die Gefallenen des "178"

Geplant war das Ehrenmal auf dem Lessingplatz zuerrichten, doch dieser Standort wurde von der Stadt abgelehnt. Der errichtung generell war man aber nicht abgelehnt und sicherte Geld in einer ungewissen Höhe zu. Bauherr war Offiziersverein. Die Kosten beliefen sich auf 45.000 RM von denen 30.000 durch Spenden und den Offiziersverein aufgebracht wurden. Der Offiziersverein wandte sich an die Stadt mit der bitte einen Unterbau bereitzustellen. Die Stadt bewilligte den Antrag. Die Umsetzung erfolgte durch den Kamenzer Bruch. Dr. Böhme (evangelische Kirche) genehmigte die Anbringung an die Klosterkirche. Die Denkmalspflege übernam die Stadt Kamenz. Die Einweihung erfolgte während der Regimentstage vom 23-25.September 1922. Am 23.November 1936 stellte der Bürgermeister einen Antrag auf Wiederherstellung des Ehrenmals. Er berieft sich dabei auf das Heimatschutzgesetzt vom 13.1.1934. Die Zustimmung erfolgte durch die Reichshauptmannschaft zu Dresden-Bautzen (Dr. Reich).